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   BFH, 23.10.1985 - VII B 28/84   

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https://dejure.org/1985,1408
BFH, 23.10.1985 - VII B 28/84 (https://dejure.org/1985,1408)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1985 - VII B 28/84 (https://dejure.org/1985,1408)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1985 - VII B 28/84 (https://dejure.org/1985,1408)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 404
  • BB 1986, 1213
  • BStBl II 1986, 26
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 27.07.1983 - II R 21/83

    Kirchensteuerschuld - Eheleute

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - VII B 28/84
    Diese Vorschrift ist dahin auszulegen, daß nur derjenige Klage erheben darf, der durch ein Verwaltungshandeln, wie es in § 40 Abs. 2 FGO bezeichnet ist, unmittelbar in seiner Rechtsstellung verletzt worden ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juli 1983 II R 21/83, BFHE 138, 531, 533, BStBl II 1983, 645).

    In dieser Auslegung enthält § 40 Abs. 2 FGO einen allgemeinen Grundsatz des Verwaltungsprozeßrechts, der bewirken soll, daß der Finanzrechtsweg nur für jemanden geöffnet ist, der eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt (vgl. BFHE 138, 531, 533).

    Dieses wirtschaftliche Interesse, das darin besteht, Mineralöl ohne Belastung mit der Mineralölsteuer beziehen zu können, ist jedoch nicht eine im finanzgerichtlichen Verfahren zu schützende Rechtsposition (vgl. BFHE 138, 531, 533).

  • BFH, 12.11.1975 - I B 73/75

    Einstweilige Anordnung - Rufgefährdende Mitteilungen eines FA - Keine Deckung

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - VII B 28/84
    Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß eine einstweilige Anordnung auch schon gewährt werden kann, wenn eine Rechtsposition des Antragstellers durch ein Verhalten der Verwaltung gefährdet erscheint (vgl. BFH-Beschluß vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118).
  • BFH, 28.10.1997 - VII B 40/97

    Weitergabe von Zufallsfunden durch die Steuerfahndung

    Das ist ein allgemeingültiger Grundsatz des verwaltungsgerichtlichen Verfahrensrechts, der im Finanzprozeß in § 40 Abs. 2 FGO seinen Ausdruck findet und auch für das finanzprozessuale Antragsverfahren gilt (Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1985, VII B 28/84, BFHE 144, 404, BStBl. II 1986, S. 26).
  • BFH, 25.06.1991 - VII B 136/90

    Rechtsweg für Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Erlass einer

    Im Verfahren auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung ist antragsbefugt nur, wer eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt (vgl. Senats-Beschluß vom 23. Oktober 1985 VII B 28/84, BFHE 144, 404, BStBl II 1986, 26, 27 [BFH 23.10.1985 - VII B 28/84]).

    Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß eine einstweilige Anordnung auch schon erlassen werden kann, wenn eine Rechtsposition des Antragstellers durch ein Verhalten der Verwaltung gefährdet erscheint (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. November 1975 I B 73/75, BFHE 117, 220, BStBl II 1976, 118 [BFH 12.11.1975 - I B 73/75]; in BFHE 144, 404, [BFH 23.10.1985 - VII B 28/84] BStBl II 1986, 26, 27 [BFH 23.10.1985 - VII B 28/84]).

  • BFH, 15.04.1988 - I B 21/88

    Finanzgerichtsverfahren - Einstweilige Anordnung

    Dabei muß der Antragsteller aus Gründen des § 40 Abs. 2 FGO eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1985 VII B 28/84, BFHE 144, 404, BStBl II 1986, 26).

    Es fehlt insoweit an den Voraussetzungen des § 40 Abs. 2 FGO, der auch im Verfahren der einstweiligen Anordnung gilt (Beschluß in BFHE 144, 404, BStBl II 1986, 26).

  • BFH, 12.11.1992 - IV B 83/91

    Kein Rechtsanspruch auf Zwangsmittelanwendung gegen den Konkursverwalter

    Nach dem BFH-Beschluß vom 23. Oktober 1985 VII B 28/84 (BFHE 144, 404, BStBl II 1986, 26) setzt die Befugnis für den Antrag nach § 114 FGO voraus, daß der Antragsteller eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt, wobei es ausreicht, daß er geltend macht, daß eine ihm unmittelbar zukommende Rechtsstellung durch das Verhalten der Verwaltung gefährdet sei (BFH-Beschluß vom 13. Oktober 1987 VII B 96/87, BFHE 151, 18, BStBl II 1988, 67).
  • BFH, 13.10.1987 - VII B 96/87

    Lohnsteuerhilfeverein - Einstweiliger Rechtsschutz - Einstweilige Anordnung -

    Nach dem Beschluß des Senats vom 23. Oktober 1985 VII B 28/84 (BFHE 144, 404, BStBl II 1986, 26) setzt die Befugnis für den Antrag nach § 114 FGO voraus, daß der Antragsteller eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt, wobei es ausreicht, daß er geltend macht, daß eine ihm unmittelbar zukommende Rechtsstellung durch das Verhalten der Verwaltung gefährdet sei.
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.1996 - 3 V 37/96

    Ermittlungsverfahren gegen eine unbekannte Anzahl zum Teil namentlich noch nicht

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  • FG Niedersachsen, 04.12.1998 - X 524/98

    Befugnis zur Sichtung und Auswertung von Unterlagen, die bei Beschlagnahme und

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Beschluß vom 23.10.1985 VII B 28/84, BStBl II 1986, 26) setzt die Befugnis für einen Antrag nach § 114 FGO voraus, daß ein Ast. eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt, wobei es ausreicht, daß er geltend macht, eine ihm unmittelbar zukommende Rechtsstellung sei durch das Verhalten der Verwaltung gefährdet.
  • FG Niedersachsen, 30.09.1998 - X 437/98

    Außenprüfung bei einer Privatbank hinsichtlich der für eine Kapitalgesellschaft

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Beschluß vom 23.10.1985 VII B 28/84, BStBl II 1986, 26) setzt die Befugnis für einen Antrag nach § 114 FGO voraus, daß ein Antragsteller eigene Rechte gegenüber der Verwaltung verfolgt, wobei es ausreicht, daß er geltend macht, eine ihm unmittelbar zukommende Rechtsstellung sei durch das Verhalten der Verwaltung gefährdet.
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